Garagenfund: GS 650 G

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Moderator: Michael

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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Das habe ich mir auch mittlerweile gedacht. Habe Borni auch darum gebeten, den Bericht zu verschieben. Zunächst sollte es ja nur ein Hinweis auf einen Garagenfund werden. Hat sich aber ergeben, dass hieraus eine Dokumentation geworden ist. War nicht so geplant. Borni wirds schon richten ;)

Ich streube mich noch etwas vor dem Aufbohren.

Und schon steht der Beitrag an der richtigen Stelle (Danke an Borni :idea: )
Zuletzt geändert von katana1135 am So 1. Mai 2011, 21:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von Michael »

Ist wie beim Zahnarzt ... tut nicht weh :D

Bei dem Tankdeckel den ich da hatte, war es ganz easy. Ich hatte nur so tief in den Schlosszylinder gebohrt bis sich mit dem etwas verhaktem Bohrer der Zylinder drehen ließ.
Gruß Michael
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Ich streube mich vor Zerstörung. Denke vorher werde ich noch einen Schlüsseldienst interviewen. Auf Dauer ist der Trichter mit Benzin keine Lösung.
Notversorgung des Vergasers, solange der Tank den Zugang verweigert ...
Notversorgung des Vergasers, solange der Tank den Zugang verweigert ...
Für Testzwecke war es allerdings ausreichend den Vergaser über die Benzinleitung mit Benzin zu versorgen. Trichter an die Leitung angeschlossen und Benzin eingefüllt. Zunächst mussten sich die Schwimmerkammern wieder mit Benzin füllen. Irgendwann stand der Sprit im Trichter. Das reichte aus, um den Motor einige Zeit laufen zu lassen. Überlauf und Rücklauf konnten unberücksichtigt bleiben.
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Die zukünfigen Ersatzteile von der professionellen Reinigung geholt. Kein Vergleich zu den eigenen Versuchen ...
Wohl dem, der noch den Vergaserreiniger von Yamaha in seinem Besitz hat.
Wohl dem, der noch den Vergaserreiniger von Yamaha in seinem Besitz hat.
Die Teile haben nur im Reinigungsbad über Nacht gebadet. Ergebnis ganz ohne Ultraschall.

Da der Motor aber mit den anderen Innereien läuft, bleiben diese erstmal drin.
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von Welli »

Ich hatte auch bei einem 650'er Teileträger einen Tank mit Tankdeckel aber ohne Schlüssel.
Hab mich auch erst geärgert das da kein Schlüssel bei ist, sah leicht verbogen aus das Tankschloß, hab dann einen Schlitzschraubendreher genommen und siehe da ging einwandfrei zu schließen.
Jetzt kann ich dafür jeden Schlüssel nehmen den ich will.
Ist in deinem Fall vielleicht nicht so aber ist ja einen Versuch wert.

Wegen der Ventildeckeldichtung muß ich nochmal nachhaken welche mein Schrauber genommen hat, aber eigentlich eine originale, kriegen wir hin :)
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Nachdem mein ehemaliger Schulkollege und zwei Schlüsseldienste bei den Versuchen ebenfalls aufgegeben haben sollte das Schloß mit einem Schlitzschrauben"dreher" brutal geöffnet werden. Im Schloß war die Verriegelung intakt, nur der Schließzylinder selbst hatte im Tankdeckel kein Spiel. Mit Entschlusskraft den knapp passenden Schraubendreher angesetzt, zunächst nochmals etwas gerüttelt und dann im Uhrzeigersinn gedreht. Ups ... das ging aber leicht. Nochmals den Schlüssel probiert ... und "Sesam öffne dich" ließ sich der Deckel mit Schlüssel geschmeidig öffnen.
Welch Wunder ... plötzlich ließ sich der Deckel wie von Geisterhand öffnen.
Welch Wunder ... plötzlich ließ sich der Deckel wie von Geisterhand öffnen.
Nunja der Anblick vom Tankinneren war allerdings auch nicht gerade eine Freudenspende ... war allerdings zu erwarten.
... im Tankinneren dann die nächste Ernüchterung ...
... im Tankinneren dann die nächste Ernüchterung ...
Also von innen trommeln und grundieren lassen. Kann mit der neuen Lackierung mitgemacht werden.

Zur Erklärung zu der Variante mit dem Schlitzschraubendreher: Bei dieser "brutalen" Version mit dem eingeschlagenen Schraubendreher und dem anschließend kräftigen Drehen (gerne an der Tankstelle gemacht, wenn man den Schlüssel zuhause vergessen hat), werden die einzelnen Riegelplättchen mit der Drehbewegung abgebrochen. Dann ist anschließend der Tankdeckel mit jedem halbwegs passenden Flachmaterial zu öffnen.
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Mittlerweile ist der Tank soweit zerlegt. Teile können mal wieder einer intensiven Behandlung unterzogen werden. Aber sie sind komplett (etwas mehr als bei den hubraumstärkeren Modellen) ...
Alle Teile sind noch da ...
Alle Teile sind noch da ...
... und im üblichen Zustand. Aber das war zu erwarten.
... wie gewöhnlich!
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Heute war dann mal die Reinigung vom Benzinhahn dran. In dem Filter hatte sich reichlich abgestandener Sprit der letzten 9 Jahre angesammelt. Also Kappe öffnen und von innen reinigen.
Kein passendes Werkzeug da, also: zwei M3 Schrauben mit Isolierband an Schraubstock geklebt und in die beiden Klemmungen gedrückt ...
Kein passendes Werkzeug da, also: zwei M3 Schrauben mit Isolierband an Schraubstock geklebt und in die beiden Klemmungen gedrückt ...
Mit Pfeifenreiniger und Pressluft gehen die Brocken raus.
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von katana1135 »

Und die Schalldämpfer haben die nächste Überraschung bereit. Typische Schwachstelle ... aber musste das wirklich sein?
Austauschen oder Reparieren?
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Re: Garagenfund: GS 650 G

Beitrag von Lucky »

Hallo Michael,

wenn du wieder eine org. Anlage verbauen willst kann ich vielleicht etwas für dich tun.
Ich geh heute Abend mal suchen :oops:


Gruß
Lucky
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